Frühling 
in der Hocheifel
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Während z.B. im Rheinland schon lange die Blätter sprießen und eine Frühlingsahnung in der Luft liegt, findet man in den Fichtenwäldern der Eifel noch Reste des Winterschnees.

Wer Frühlingsanzeichen erkennen will, muß Augen und Nase offen halten.

Mit etwas Aufmerksamkeit entdeckt man faszinierende Frühlingsboten in den Wäldern.

Fast schon berühmt sind die wilden Narzissen in manchen Flußtälern der Eifel.

Hier wurde Jahrhundertelang Heu geerntet, zwischen- zeitlich wuchsen die Täler zu. Heute hat man die Narzissen- wiesen wieder freigeschnitten und so entfaltet sich im Frühling dort ein wahrer Blütenteppich.

Diese Fotos entstanden Mitte April 2001 im Oleftal, direkt an der belgischen Grenze.

Hier wachsen Tausende von wilden Narzissen, die Urform unserer Osterglocken.

Wilde Narzissen gibt es nur hier, im Perlbachtal und ein einigen Tälern des Hunsrück.

Durch die Schutzmaßnahmen in den Eifeltälern breitet sich diese wunderschöne Pflanze wieder stärker aus und man findet einzelne Exemplare auch schon an Straßenrändern und auf Viehweiden.

Sehr schön präsentieren sich auch zahlreiche andere frühe Blütenpflanzen, die Sie auf Ihren Spaziergängen entdecken können, wie z.B. die wilden Erdbeeren.

Und je später der Frühling, desto bunter und grüner präsentiert sich auch die Eifellandschaft.

Weniger spektakulär als die Narzissenblüte (übrigens liegt die nächste Narzissenwiese auf belgischem Gebiet am “Weissen Stein” nur wenige hundert Meter vom Ort Udenbreth entfernt) sind die zahlreichen anderen frühen Frühlingsblumen die die umgebenden Wiesen und Wälder schmücken.

Sumpfdotterblumen säumen einen Wiesenbach; im Wald finden sich Walderdbeeren und zahllose Himbeersträucher.

Flechten finden sich zahlreich in den Bäumen - ein Zeichen für eine intakte Natur und saubere Luft.

Der Löwenzahn übersät die Wiesen mit gelben Tupfen - ein Schmaus für die Bienen - und eine Augenweide.

Die Reste des “Westwalls”, massive Panzersperren aus Beton hat sich die Natur zurückerobert. Für manche Pflanzengemeinschaften bieten sie neue Lebensräume.

Als erste Waldblumen zeigen sich Buschwindröschen und an freuchten Stellen Scharbockskraut (übrigens ein schmackhafter Salat, der vor vielen Jahrhunderten von Seeleuten zur Vorbeugung gegen Skorbut verzehrt wurde).

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