Die Kirche stammt aus den Jahren 1948 - 1951 und wurde später nach den Vorgaben des 2. Vatikanischen Konzils in den 60er Jahren
umgestaltet. Die Ausstattung ist weitgehend zeitgenössisch. Ausstattungsstücke aus den Vorgängerbauten der Udenbrether Kirche sind mit Ausnahme einer Glocke aus dem 16. Jahrhundert im “Foyer” der Hubertuskirche nicht erhalten.
Die Kirche wurde auf den Resten der in den Kämpfen des 2. Weltkrieges zerstörten alten Kirche auf einem Grundriß in Form
eines lateinischen Kreuzes neu errichtet (Ude nbreth lag zum
Kriegsende direkt an der Front und wurde daher weitgehend zerstört. Bis heute sind die Spuren des sog. “Westwalles” mit den Panzersperren aus Beton in der Landschaft
kaum zu übersehen.) Der Kirchenraum zeigt Anklänge an die schlichten Gestaltungsformen der Romanik, was im Kirchenbau der damaligen Zeit aktuell war, und der Gemeinde heute einen schönen,
zwar schlichten aber sehr stimmungsvollen Kirchenraum bietet.
Patron der Kirche ist der heilige Hubertus, ein zunächst heidnischer Jäger, der der Legende nach durch die Begegnung
mit einem Hirsch, der ein Kreuz im Geweih trug, zum Christentum bekehrt wurde.
Gottesdienste in St. Hubertus sind nach wechselnden Plänen. Erkundigen Sie sich einfach bei uns.
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